Ach, Du, es ist nicht so einfach, all das in Worte zu fassen, was mein Herz bewegt. Es fühlt sich an, als müsste ich Dir stundenlang ganz wichtige Dinge erzählen, die wohl auch in einer verschwiegenen Stunde von selbst und gänzlich ungesagt deutlich werden würden. Trotzdem muss ich Dir schreiben. Braucht es Worte? Ich weiß es nicht, aber ich möchte Dir so viel sagen. So viel Liebes. Wir kennen uns schon eine ganze Weile und manchmal ist Dein Blick wie eine Frage. Wonach? Ich wage es kaum zu denken, dass Du Dich womöglich fragst, ob ich…, sei ganz beruhigt! Tage, die ich ohne Dich verbringe, scheinen mir leer. Es ist, als ob die Zeit ihren Sinn erst hat, wenn wir zusammen sind. Ich will die „drei Worte“ nicht auf Papier bringen. Ich will Dir dabei in die Augen sehen können und spüren, dass Du sie erwiderst. Ich habe ja auch Fragen, die ich nicht wage zu stellen? Noch nicht. Ich vermisse Dich schmerzlich, wenn wir uns nicht sehen können, nur weil der Alltag seinen Tribut fordert. Nichts vermag mich derart abzulenken, dass ich die Gedanken an Dich ins Hintertreffen geraten. Du bist morgens mein erster Gedanke. Du bist mein Gedanke beim Einschlafen.