Liebe (noch) unbekannte Kollegin

Liebesbrief zur Eroberung

Liebe (noch) unbekannte Kollegin! Nachdem wir uns eher zufällig auf dem Gang begegneten, hat sich mein Leben verändert. Denn plötzlich schien die Sonne heller, und das ansonsten so triste Gebäude bekam einen ganz besonderen Glanz. Der Gang zur Arbeit macht mir plötzlich wieder Freude, und ich kann es allabendlich kaum erwarten, bis ich vom Wecker am Morgen aus meinen Träumen geweckt werde. Schließlich habe ich dann die Hoffnung, dass ich Dich irgendwo auf den Gängen sehe oder höre. Dabei wirkt Deine Stimme wie Musik in meinen Ohren, und Dein Lächeln versüßt mir den Tag. Leider habe ich keine Ahnung, ob es Dir ähnlich geht oder Du mich überhaupt unter all den Kollegen bemerkt hast. Doch ich will – nein ich muss – es ganz einfach mal versuchen: Gerne würde ich Dich auf einen Kaffee oder ein Abendessen einladen, um mehr über Dich zu erfahren. Denn die Begegnung und Deine Art gehen mir nicht mehr aus dem Sinn … ich hoffe, dass es Dir ähnlich geht und Du meinen Blumenstrauß und mein kleines Geständnis nicht als zu aufdringlich erachtest. Vielleicht bis bald!?